Ansagen in Warteschlange zum Teil englisch (en)
Gerade bei Warteschlangen kann es beim internen Kontext (der Anrufer wird innerhalb der Anlage umgeleitet in eine Warteschlange) dazu kommen, dass der Sprachkontext nicht stimmt und auf den Default 'en' gesetzt wird, der leider nicht aus der Konfiguration wie gewünscht auf 'de' steht. Der folgende fix schafft Abhilfe.
#vi /opt/gemeinschaft/etc/asterisk/e-internal.ael
# Die fettgedruckte Änderung SET eintragen und Asterisk neu starten
//----------------------------------------------------------
// Users, Queues, ...
//----------------------------------------------------------
_X. => {
Verbose(1,### Incoming call to ${EXTEN} at this node);
Set(last_exten=${EXTEN});
Set(__forwarded_by_id=);
if ("${CHANNEL(language)}" = "") {
#exec "/opt/gemeinschaft/etc/asterisk/e-lang.ael.php"
}
AGI(/opt/gemeinschaft/dialplan-scripts/get-gs-language-by-ast-code,${CHANNEL(language)});
Set(CHANNEL(language)=de);
Provisionierung Systemtefone

Aastra
Erfolgt die Provisionierung nicht via DHCP, muss auf der Weboberfläche unter Advanced Settings -> Configuration Server
noch folgender Eintrag manuell vorgenommen werden (s. Bild).
Firmware-Update Systemtelefone
Siemens OpenStage (SIP)
Die Firmware-Dateien liegen in /opt/gemeinschaft-siemens/firmware
. Dort liegen ebenalls die Screens für die OpenStage 40 und OpenStage 60/80 Telefone. Wichtig ist, das die Firmwaredatei lesbar und ausführbar ist
chmod o-w /opt/gemeinschaft-siemens/firmware/os40/ -R
Die Firmware wird in ein Verzeichnis gelegt, dass den Namen der genauen Version trägt. Will man Rel. 03.01.31.000 aufspielen, ist folgendes Verzeichnis anzulegen:
/opt/gemeinschaft-siemens/firmware/os40/03.01.31.000
Die Fimrware-Datei selber mus in diesem Verzeichnis liegen und den Namen opera_bind.img haben. Danach die gemeinschaft.php editieren:
vi /etc/gemeinschaft/gemeinschaft.php
#und den Wert entsprechend editieren
$SIEMENS_PROV_FW_DEFAULT_OS40 = '03.01.31.000';
Damit das Update am Telefon auch gestartet wird, muss bei bereits provisionierten Phones ein Factory-Reset durchgeführt werden (Die Taste 2,8 und 9 gleichzeitig gedrückt halten und Reset PW '124816' eingeben). Vermutlich merkt sich das OpenStage 40 die favorisierte Firmware-Version und ruft daher eine in der gemeinschaft.php geänderte nicht neu ab. Erscheint nach dem Factory-Reset der Bildschirm 'Options: Save & Exit', einfach geduldig warten es geht danach automatisch weiter. Nichts mac
Aastra
Bei Aastra müssen die Firmware-Dateien im Verzeichniss /opt/gemeinschaft/htdocs/prov/aastra'
liegen und die Namen 53i, 55i, 57i bzw. 37i für die jeweiligen Phones haben. In diesem Verzeichnis werden ebenfalls die Sprachdateien in der für die Firmware korrekten Version abgelegt.
In der Datei gemeinschaft.php ist das automatische Firmware-Update für die Phones zu aktivieren.
vi /etc/gemeinschaft/gemeinschaft.php
//----------------------[ Aastra ]----------------------//
$AASTRA_PROV_ENABLED = true; # do provisioning for Aastra?
$AASTRA_PROV_PB_NUM_RESULTS = 10;
$AASTRA_PROV_FW_UPDATE = true; # allow firmware updates?
//$AASTRA_PROV_FW_DEFAULT_51I = 'x.x.x'; # not used (yet)
//$AASTRA_PROV_FW_DEFAULT_53I = 'x.x.x'; # not used (yet)
//$AASTRA_PROV_FW_DEFAULT_55I = 'x.x.x'; # not used (yet)
//$AASTRA_PROV_FW_DEFAULT_57I = 'x.x.x'; # not used (yet)
$AASTRA_PROV_USER_PASS = ''; # must be numeric
Beim Restart eines Aastra-Telefons, wird automatisch geprüft, ob ihre Firmware auf dem Phone mit der Firmware der entsprechenden Datei im oben genannten Verzeichnis identisch ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird automatisch ein Update der Firmware durchgeführt. Die Geräte machen auf diese Weise auch ein Downgrade.
Musikdateien für ONTOPOS PBX wandeln und einsetzen
Formate
ONTOPOS PBX spielt vorzugsweise wav und mp3-Dateien ab. Wichtig ist, dass diese eine Abtastrate von 8.000 bit haben und mono sind.
Dateiumwandlung
Um kundenseitig gestellte Formate zu wandeln bietet sich das Konsolen-Programm SOX an. Dieses Programm und die zugehörigen Bibliotheken zum Bearbeiten zahlreicher Formate sollte, falls nicht vorhanden installiert werden:
apt-get install sox libsox-fmt-all
Danach kann über die Konsole eine beliebige Datei wie folgt gewandelt werden:
sox quelle.mp3 -r 8000 -c1 ziel.wav
Musikdatei auf ONTOPOS PBX bereitstellen und Asterisk neustarten
Die gewandelte Musikdatei muss nach /usr/share/Asterisk/moh/ kopiert werden. Anschließend muss die Datei /opt/gemeinschafft/etc/asterisk/musiconhold.conf editiert werden. Dort ist der Pfad für die Musikdateien anzupassen. In der Regel steht dort:
default mode=files
directory=/usr/share/asterisk/moh-gemeinschaft/
Der Wert für directory ist entsprechend anzupassen, also :
directory=/usr/share/asterisk/moh/
Um den Effekt auch direkt zu testen ist ein Neustart von Asterisk empfehlenswert:
/etc/init.d/asterisk restart
ONTOPOS PBX clonen und IP ändern
Über Netzwerk booten und den Einträg 'ontopos' wählen, der Rest läuft automatisch.
Systemanpassung IP-Adressen etc.
Das Skript /opt/gemeinschaft/scrips/gs-change-ip über Konsole ausführen, Angaben machen, der Rest läuft automatisch.
Rufnummernkanonisierung
Die voreingestellte Rufnummernkanonisierung funktioniert nach der Installation so nicht. Am besten vorerst CANONIZE_OUTBOUND in /etc/gemeinschaft/gemeinschaft.php auf 'false'setzen
Directmedia
Einige SIP-Telefone, vor allem die DECT-Geräte via Siemens-Gigaset aber in Teilen auch Aaastra haben mit der default-Einstellung directmedia=true Probleme. Am besten einfach in der Datenbank einmal folgendes Statement absetzen, nachdem alle Geräte einnmal angemeldet waren: update asterisk.ast_sipfriends set directmedia = false; Hinweis: Dies bezieht sich nicht auf die Einträge in ast_sipfriends_gw, dies ist etwas anderes.
rcconf - bequeme Dienstüberwachung
Via Konsole einmal apt-get install rcconf installiert ein minimal-graphisches Tool zur Überprüfung der Startdienste, dass anschlieüßend mit rcconf via Konsole aufgerufen werden kann und selbsterklärend ist.
Net-Rules löschen
Nach einem Clone oder ähnlichem kann es sein das die Dateien (Muster 70-..) in /etc/udev/rules.d/ noch gelöscht werden müssen, damit die Netzwerkinterfaces neu erkannt bzw. zugewiesen werden.
Dialplan generieren, reloaden und Asterisk durchstarten
Wichtig ist zu Beginn noch einmal den Dialplan zu generieren, zu laden und den Asterisk durchzustarten. /opt/gemeinschaft/sbin/ast-dialplan-gen /opt/gemeinschaft/sbin/ast-dialplan-reload /etc/init.d/asterisk restart Es kann sein, dass dies z.B. nach dem Anlegen eines neuen Users (Extension) erneut nötig ist, da die Extension ansonsten nicht gefunden wird bzw. erreichbar ist.
Manger-Konfiguration
In der Web-Gui unter Administration - Asterisk-Manger alle Erweiterungen aktivieren und speichern. Anschließend notfalls über Konsole nochmals den astbuttond starten (etc/init.d/astbuttond restart)
SIP-Einstellungen bzw. Informationen für dus.net und ONTOPOS PBX (Asterisk 1.8)
Registrar Serveradresse | proxy.dus.net |
---|---|
Registrar Serverport | 5060 |
Proxy/Outbound Serveradresse | proxy.dus.net |
proxy.dus.net | 5060 |
STUN Serveradresse | stun.dus.net |
STUN Serverport | 3478 |
DTMFPayload | 101 |
NTPServer (Zeitserver) | ntp.dus.net |
Firewall-Regeln für dus.net und ONTOPOS PBX (Asterisk 1.8)
Server Dienst | Server IP | Protokoll | Ports von bis |
---|---|---|---|
SIP Server | 83.125.8.71 | TCP+UDP | 5060 bis 5061 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.150 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.154 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.155 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.156 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.158 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.159 | UDP | 10000 bis 65535 |
RTP MediaRelay | 83.125.8.160 | UDP | 10000 bis 65535 |
CTI über Web-URL implementieren
Web-URL:
<host>/gemeinschaft/prov/call-init.php;
In der Gemeinschaft Konfiguration/etc/gemeinschaft/gemeinschaft.php
die IPs/Netzwerke für den Aufruf hinzufügen
vi/etc/gemeinschaft/gemeinschaft.php
$CALL_INIT_FROM_NET = 'XXX.XXX.XXX.XXX,<IP>/<Netzmaske>';
# a comma (,) separated list of IP addresses or
# <IP address>/<netmask> pairs from where calls can be inited
# with HTTP GET
# CIDR or dotted decimal notation
# e.g.: '127.0.0.1, 192.168.1.130/255.255.255.0, 192.168.1.130/24'
# allow all: '0.0.0.0/0', allow none: '0.0.0.0/32'
ISDN, Patton & Co.
Totgesagte leben länger, daher hier einige Dinge zum Thema ISDN
Name | Modus | Anschlussart (Netz |
---|---|---|
NET | NT-Modus (amtseitig) | Anlagenanschluss |
NET P2MP | NT-Modus (amtseitig) | Mehrgeräteanschluss |
CPE | TE-Modus (kundenseitig) | Anlagenanschluss |
CPE P2MP | TE-Modus (kundenseitig) | Mehrgeräteanschluss |
Reset Linksys PAP2 Fax- und Analog-Gateway
Das Linksys PAP2 ist ein Gateway, um analoge Telefone oder Faxe (max. 2 Gerate) an einer VoIP-Telefonanlage wie z.B. ONTOPOS PBX oder bei einem IP-Telefonie-Provider anzumelden.
Das Gateway selber bietet keinen Schalter oder Knopf für ein Factory-Reset. Ist dieser notwendig, muss man ein analoges Telefon verwenden und wie folgt vorgehen.
- An Line 1 oder 2 ein Telefon einstecken
- Den Höhrer abnehmen
- Folgende Rufnummer wählen: ****
- Wenn die Stimme die Aktivierung des IVR (Interactive Voice Responder) bestätigt 73738# wählen und warten bis die Stimme zur Bestätigung auffordert
- Den Reset durch Drücken der Taste '1' am Telefon nach der Aufforderung bestätigen
- Das Gateway wird in den Werkszustand zurückgesetzt und startet neu.
Einrichtung CISCO Fax-Gateway
Ins Netz 192.168.15.0 wechseln
Das GW ist über die IP 192.168.15.1 mit admin (User) und admin (password) erreichbar und wird mittels Webbrowser adminsitriert
LINE1 und LINE 2 einrichten
Auf der Startseite Line 1 und Line 2 mit Kennwort für die SIP-Nummer aus ONTOPOS einrichten. Der Displayname ist frei wählbar, User bzw. AuthID ist die Extension (Durchwahl) von ONTOPOS. Submitten nicht vergessen.
Codec, SIP-Port anpassen
Auf den Reiter 'Voice' wechseln und Je LINE zweimal den Eintrag für den Codec (Preferred, FaxPassTru) auf G711a setzen. Bei LINE 2 muss der SIP-PORT auf 5060 gesetzt werden. CISCO setzt hier default 5061 rein, wenn LINE 1 registriert wurde.
Network-Service
Unter dem Punkt Netzwerk, das Gerät von NAT auf Bridge ändern und Submit klicken. Wichtig: Nach dem Restart LAN-Stecker in Buchse 'Internet' setzen. Das Gerät erhält am Inteface via DHCP eine IP, über das es verwaltet werden kann. Prinzipiell hätte man über Network --> Internet-Settings auch eine Statische WAN-IP mit den Details eintragen können, die dann nach dem Ändern auf Bridge-Mode Wirkung hat. DHCP scheint aber gerade bei wechselnden Umgebungen besser.
Platte voll wegen root-Mails
Diverse Systemereignisse gehen per root-Mail raus. Die Mail stehen in der Datei /var/lib/mail/root. Sollten die Mails nicht abgerufen werden, sollte die Datei nach einigen Jahren mal geleert werden, da sonst die Platte theoretisch auch voll laufen kann.


Reset Setting Bios Mainboard PD11ti
Gelber Jumper neben SATA Anschluss (Grau) nach links versetzen (umstecken). Anlage anschalten und warten, wenn Meldung auf Display kommt, dass fertig, dann ausschalten. Jumper zurücksetzen, fertig.
Bild 1 (links) = Jumper normal
Bild 2 (rechts) = Jumper für reset
Fehlerbehebung Blackscreen beim Boot von Debian 7.9+ auf PD11TI ( Intel DN2800MT)
Im Bootmenü (wo OS ausgewählt wird) "e" drücken. Am Ende der Linux Zeile schreiben: modprobe.blacklist=gma500_gfx
strg + x um OS so zu starten.
Jetzt sollte das System normal booten.
Um die Einstellung permanent zu machen folgende Datei editieren: /etc/modprobe.d/blacklist.conf
und folgenden Eintrag hinzufügen: blacklist gma500_gfx
Jetzt sollte Debian normal starten